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BRAND STORY

Rettergut- Respekt, der schmeckt!

„retten macht sinn“

Nicht alle Ritter tragen glänzende Rüstungen. Manche kommen ganz ohne Schwert und Pferd aus und tun dabei noch jede Menge Gutes: so wie das Team von Rettergut! Dieses geht regelmäßig auf „Spurensuche“, um Lebensmittel vor Verschwendung und Vernichtung zu retten und sie stattdessen sinnvoll weiterzuverwenden.

„RETTEN MACHT SINN. 12 Millionen Tonnen hochwertige Lebensmittel werden jährlich vom Acker bis zum Teller verschwendet. Unsere Mission: Etwas dagegen tun!“ Mit diesem Ziel setzt sich das Team vom Rettergut seit 2019 gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein. Und das mit Erfolg.

„Die Herstellung von Lebensmitteln verbraucht einen erheblichen Teil der von uns genutzten Ressourcen. Jedes Lebensmittel und jedes Produkt haben eine eigene Entstehungsgeschichte. Folgt man dieser bis auf den Grund, sieht man erst, wie unglaublich viele Ressourcen da drinstecken,“ ist nur einer der Grundgedanken, warum Rettergut begonnen hat, den Respekt und die Wertschätzung von Lebensmitteln zu fördern und in die Welt zu tragen.

Das Lebensmittelretter-Team aus Berlin sieht sich selber als Detektive und kreative Denker:

sie spüren auf, wo hochwertige Lebensmittel auf der Strecke bleiben und überlegen sich Lösungen diese sinnvoll weiter zu verarbeiten. Auf diese Weise entstehen aus übrig gebliebenen Lebensmitteln u.a. Suppen, Aufstriche, Pesto, Nudeln, Schokolade oder Erfrischungsgetränke – um nur einen kleinen Auszug zu nennen. Dabei sind viele Produkte in Bioqualität, häufig vegan und konsequent vegetarisch. Neben den „haltbaren Köstlichkeiten“ werden Brücken zu Lebensmittelproduzenten gebaut, die mit Rettergut für ihre Mission Partnerschaften eingehen. Und um das Ganze zu krönen wird ein Teil des gesamten Umsatzes nachhaltig reinvestiert: in soziale Projekte zur Förderung der Wertschätzung von Lebensmittel.
Auf diese Weise soll der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur, eine bestmögliche Ressourcennutzung sowie der Respekt vor Lebensmitteln doppelt unterstrichen werden. Denn pfleglicher Umgang mit unserer Erde und ihren Ressourcen ist kein „nice to have“ sondern eine notwendige Selbstverständlichkeit, die in den Köpfen aller Menschen Platz nehmen muss.

wer gutes bewirken will, muss fleißig sein

Auch für lebensmittelrettende Ritter gilt hierbei: Wer Gutes bewirken will, muss fleißig sein. Gerade die anfängliche Detektivarbeit hat es in sich. Um Verschwendung zu vermeiden, müssen alle Wege eines Lebensmittels nachvollzogen werden. Und das kann manchmal ganz schön kniffelig werden. Ob der anbauende Landwirt, derZwischen- oder Großhändler, der Abnehmer oder Einzelhändler – an jeder Pforte und an jedem Durchgangsbetrieb können Lebensmittel ungenutzt aus diversen Gründen in der Mülltonne landen. Und das völlig zu Unrecht. Sind die Wege aufgespürt und unnötiger Verlust an Nahrhaftem „aufgedeckt“, geht es in die direkte Kommunikation: Was ist nötig, um Verschwendungsquellen von Ressourcen und Lebensmitteln zu vermeiden und Köstliches neu entstehen zu lassen? Gründe für die unachtsame Entsorgung können dabei vielfältig sein: Zu kompliziert im Handling, zu besonders, zu viel, zu hässlich. Für Rettergut ist das Gott sei Dank weder Grund noch Hindernis, das kostbare Gut nicht weiterzuverarbeiten.

Dabei wird ein Rettergut-Produkt niemals aus minderwertigen Resten zusammengeflickt, sondern ist stets ein qualitätsvolles Nahrungsmittel aus hochwertigen Zutaten, für die es an der vorherigen Station keine Verwendung mehr gab.
Wichtig ist den Lebensmittelrettern, dass ihre Produkte so gut schmecken, dass sie anderen Freude bereiten und lange haltbar sind, um einer echten Nachhaltigkeit Rechnung zu tragen. Nur wenn beide Kriterien erfüllt sind, ist ein echtes Rettergut-Produkt geboren. Bei der Produktentwicklung wird aus diesem Grund sorgfältig an den Rezepturen gefeilt, so dass so manch geretteter Rohstoff erst nach einiger Zeit in einer Rettergut-Rezeptur verarbeitet werden kann. Doch Qualität braucht Geduld- und Lebensmittel den notwendigen Respekt, denn hinter ihnen stehen unsere wertvollen Erd-Ressourcen, die keinen Plan B kennen, sondern limitiert sind. Ein Grund unter vielen, äußerst sorgsam mit ihnen umzugehen.