ÜBER DEN TELLERRAND
Wenn Veganer fasten …
Vegan detox – wie fasten fast von selbst geht
Die kalte Jahreszeit neigt sich langsam dem Ende zu, dicke Jacken verschwinden im Schrank, wollige Pullis weichen luftigen T-Shirts, doch der angesammelte Winterspeck wippt immer noch frohlockend über der Gürtellinie.
Spätestens jetzt wird es Zeit die guten Vorsätze in die Tat umzusetzen und mit dem inneren wie auch äußeren Frühjahrsputz zu beginnen. Und so halten es die meisten auch für unausweichlich, ihrer durch die fettige und schokoladige Winterzeit zunehmend angeschwollenen Körpermitte ein fastenintensives Detoxing aufzubürden.
heilsames ganzkörpertuning
Für die Allesfresser unter uns kann dieses heilsame Ganzkörpertuning zweifellos eine große Herausforderung sein. Schließlich wird der innere Schweinehund am liebsten mit Kalorienbomben wie fettem Fleisch, schwer verdaulichen Milchprodukten oder in gehaltvollen Soßen zappelndem Fisch gefüttert.
Ich als Veganer dagegen greife einfach auf meine ohnehin schon äußerst gesunden Nahrungsquellen, wie gesundes Gemüse, frisches Obst und mannigfaltige Getreideprodukte zurück und erleichtere mir diese Prozedur des mäßigen Fastens, indem ich eigentlich kaum Verzicht üben muss. Nur bei diesem mittlerweile immer breiter werdenden Angebot an süßen veganen Verführungen, erliege ich weiterhin der nagenden Versuchung kraftvoll zuzubeißen.
du bist, was du isst…
Diese Herausforderung meistere ich aber locker, indem ich auf Schokoladen-Keks- und Kuchenorgien einfach mal einen reinen Safttag, eine schmatzende Suppenwoche oder ein sportliches Intervallfasten folgen lasse. Damit besänftige ich meinen inneren Schweinehund ohne leidiges Magenknurren. Ja, wer fit für den Frühling sein möchte, muss sich auch ein wenig fordern, denn letztlich bist du, was du isst, sagte zumindest die Wespe …und deren Taille ist ja wohl weltbekannt.