VOOD FEED

5 Food Trends, die du nicht verpassen darfst!

Hanna Stephan

Der velivery FoodScout war unterwegs und hat für dich die leckersten Trends und aktuellen Must-haves der veganen Küche aufgestöbert. Egal ob herzhaft, frisch oder ausgefallen: mit diesen Top 5 „Vood“-Trends kommst du ganz sicher auf den Geschmack etwas Neues auszuprobieren. Am besten direkt mal reinstöbern, zum Kochlöffel greifen und dich durch die veganen Neuigkeiten schlemmen. Wir wünschen Guten Appetit!

Scharfer koreanischer Gurkensalat (Oi Muchim)

Für alle, denen die asiatische Küche schmeckt und die es auch mal ein wenig schärfer mögen, ist der koreanische Gurkensalat genau das Richtige. Frisch, knackig und exotisch ist er gerade im Frühjahr der perfekte Begleiter zum Dinner oder ein toller, gesunder (und natürlich veganer) Snack für die Mittagspause.

Das Gute: Die Zubereitung dauert nur 20 Minuten und ist auch für „Nicht-Küchen-Profis“ machbar.

Was du brauchst:

6 Babygurken
1 TL koreanische Chiliflocken (Gochugaru)
2 TL Reisessig
2 TL leichte Sojasauce
1-2 Knoblauchzehen
1 TL geröstete Sesamsamen

Zubereitung:

Die Gurken in Scheiben schneiden, ohne sie ganz zu zertrennen, so dass die Gurke am Stück erhalten bleibt und sich wie eine kleine Spirale aufziehen lässt.
Anschließend die Sauce mixen. Hierfür die Sesamsamen im Mörser zermahlen und gemeinsam mit den restlichen Zutaten in einer kleinen Schüssel gut vermischen.
Die Gurken und die Sauce in eine Salatschüssel geben und alles 15 Minuten durchziehen lassen. Guten Appetit!

Hier geht’s zum Rezept.

Smashed Potatoes auf dem Blech mit Käsealternative

Ein veganer Trend, der die Kartoffel in ein neues Licht rückt. Dieses tolle Gericht kommt knusprig, flockig, zart und mit ganz viel Geschmack! Schnell zubereitet, ob für eine große Runde oder nur für sich selber, ist der würzige Kartoffeltrend der perfekte Begleiter zum Familiendinner, „to go“ in der Lunch Box oder als Star beim Feiertagsmenü. Denn bei diesem Vood Trend macht die Kartoffel überall eine gute Figur.

Was du brauchst:

Für die Kartoffeln:

24 kleine Kartoffeln
Eine Viertel Tasse Olivenöl
Eine geriebene Knoblauchzehe
1 TL Paprikapulver
1 TL koreanisches Chilipulver
1 TL Gochujang

Für den Dip:

Eine Drittel Tasse vegane Alternative zu Mayo
0,5 TL Reisessig
2 TL Sriracha
1 TL Zucker
Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zum Garnieren:

Gehackte Petersilie
Frischer Zitronensaft
Veganer Parmesan-Ersatz

Zubereitung:

Kartoffeln im gesalzenen Wasser bissfest kochen. Ofen vorheizen (180 Grad).
Die gekochten Kartoffeln mit dem Knoblauch, Olivenöl, Paprikapulver, koreanischem Chilipulver sowie Salz und Pfeffer gut mischen.
Alles auf ein Backblech geben.
Mit einem großen Löffel oder einer umgedrehten Tasse die Kartoffeln zerdrücken.
In den Ofen schieben – nach 15 Minuten wenden und weitere 15 Minuten backen lassen (Gesamtzeit im Ofen 30 Min.).
In der Zwischenzeit die vegane Alternative zu Mayonnaise mit Gochujang, Reisessig, Sriracha, Zucker, Salz und Pfeffer vermengen und abschmecken.
Die fertigen Kartoffeln mit Petersilie, frischer Zitrone und veganem Parmesan-Ersatz garnieren und mit der würzigen Mayonnaise servieren. Voilà!

Hier geht’s zum Rezept.

Corn Ribs

Für alle, die Mais lieben. Für alle, denen es nicht crunchy genug sein kann. Und für alle, die auf der Suche nach einem perfekten Sommerbegleiter zum Salat, Grillmenü oder Abendessen sind, ist dieser Trend perfekt. Im Handumdrehen wird aus langweiligen Maiskolben ein veganer, glutenfreier Knuspersnack, der beinahe jeden Geschmack trifft. Und obendrein absolut hip ist.

Was du brauchst:

Maiskolben am Stück
Paprikapulver
Knoblauchzehe gerieben, alternativ Knoblauchpulver
Salz & Pfeffer
Olivenöl
Avocadoöl oder ein anderes zum Braten geeignetes Öl
Vegane Alternative zu Mayonnaise + Chilisauce
Limettenviertel zum Garnieren

Zubereitung:

Die Maiskolben der Länge nach vierteln.
Alle Gewürze in einer Schüssel zu einer würzigen Sauce vermischen.
Die rohen Maiskolben-Viertel darin sorgfältig marinieren.
Ofen auf 190 Grad vorheizen.
Marinierte Maiskolben aufs Backblech geben. 30 Minuten im Ofen knusprig backen.
Je nach Geschmack und gewünschtem Knuspergrad kann die Backzeit verkürzt oder verlängert werden.

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Power-Balls mit Nussmus

Vegan, lecker, trendy: gesunde kleine Bälle mit viel Geschmack und dem richtigen Kick an Energie sind ein sehr willkommener Trend für alle, die es vegan, lässig und lecker mögen! Für die pflanzliche Power kann ganz nach Geschmack kombiniert und gemischt werden, denn die kleinen Energiehappen gelingen schnell und leicht. Ganz ohne Zucker und Gluten schmecken sie fast jedem, ob unterwegs, im Büro oder zuhause auf dem Sofa.

Was du für 15 Stück brauchst:

200 g weiche Datteln
90 g gehackte Nüsse nach Wahl
1 EL Nussmus (z. B. Mandelmus, Cashewmus)
1 EL Chia-Samen
1 EL Backkakao
2-3 EL Kokosraspeln für die Hülle

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf die Kokosflocken im Mixer oder in der Küchenmaschine sehr gut auf Hochtouren mixen, bis eine leicht klebrige, formbare Masse entsteht.
Kleine Kugeln formen und anschließend in den Kokosraspeln wälzen. Schon sind die kleinen Energiebällchen fertig zum Vernaschen!
Luftdicht und kühl gelagert halten sich die veganen Energiekugeln etwa eine Woche. Im Gefrierschrank können sie bis zu vier Wochen gelagert werden.

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Vegane Butterboards

Klingt nicht nach veganem Food-Trend, kann aber einer werden! Mit pflanzlich basierter Butter-Alternative lässt sich der aktuelle Küchen- (und Internet-)Trend nämlich mindestens genauso schön verwirklichen – und man muss dabei nicht mal ein tierisch schlechtes Gewissen haben.

Um ein schönes pflanzliches Butterbrett für seine Gäste zu zaubern, muss man kein Meisterkoch sein. Die vegane Butter-Alternative auf einem schönen Brett oder einer Platte streichen und anschließend nach Herzenslust dekorieren. Ob grobes Meersalz, feine Blüten oder dicke Kleckse fruchtiger Feigenmarmelade, dem Geschmack und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!